Wegen digitalen Unterrichts und Home-Office will Andreas Deuschle den Breitbandausbau im Land noch stärker beschleunigen und formuliert ein klares Investitionsziel für die kommende Legislaturperiode.

Andreas Deuschle hat sich als digitalisierungspolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion das Ziel ausgegeben, bei der digitalen Infrastruktur in Baden-Württemberg noch schneller vorankommen. Nachdem unter der grün-roten Landesregierung in der vorigen Legislaturperiode in diesem Bereich nahezu nichts passiert ist, hat das CDU-geführte Digitalisierungsministerium in den vergangenen fast fünf Jahren mehr als eine Milliarde Euro in den Glasfaserausbau gesteckt. Jetzt strebt Deuschle eine weitere Erhöhung der Breitbandförderung des Landes für die kommende Wahlperiode an – und zwar auf die Rekordsumme von 1,5 Milliarden Euro.

Investitionen unabhängig von vorhandenen Bandbreiten!

„Wir sind beim Breitbandausbau in dieser Legislaturperiode deutlich vorangekommen. Wir dürfen bei diesem wichtigen Thema aber nicht nachlassen, sondern müssen kräftig anpacken und weiter zulegen“, so Deuschle. Deshalb wolle die CDU in den kommenden fünf Jahren weitere 1,5 Milliarden Euro in das Glasfasernetz in Baden-Württemberg investieren – „und zwar überall dort, wo sie gebraucht werden; unabhängig von derzeit vorhandenen Bandbreiten.“ Deuschle betont: „Ein Breitbandanschluss gehört zur Daseinsvorsorge. Natürlich müssen wir unsere Unternehmen und mehr unserer Schulen für digitale Unterrichtsformen in Präsenz mit dem sehr schnellen Internet versorgen. Die Pandemie und ihre Auswirkungen mit dem zunehmenden Home-Office und dem digitalen Lernen von Zuhause aus zeigen in diesen Wochen allerdings, dass gerade auch alle Privathaushalte angeschlossen werden müssen.“

Erst mit der CDU über 10.000 Kilometer Glasfaserleitungen im Land verlegt!

Dass in der jetzigen Legislaturperiode über 10.000 Kilometer Glasfaserleitungen im Land verlegt wurden, sei der Federführung der CDU zu verdanken, betont Andreas Deuschle: „Bis 2021 werden wir die Fördermittel für schnelles Internet gegenüber der gesamten grün-roten Regierungszeit mehr als verzehnfacht haben.“ Damit habe man das eigene Wahlversprechen von 2016, eine halbe Milliarde Euro in den Netzausbau zu stecken, übererfüllt. Deuschle: „Es war die CDU, die sich erfolgreich dafür eingesetzt hat, eine Milliarde Euro in den Breitbandausbau zu investieren und damit unter anderem auch mehr Schulen online zu bringen.“ Grün-Rot hatte in den Jahren von 2011 bis 2015 gerade mal 56 Millionen Euro in den Breitbandausbau investiert.

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