Am Dienstag (15. November) war der amerikanische Generalkonsul Norman Thatcher Scharpf in der CDU-Landtagsfraktion zu Gast.

Vom brutalen Angriffskrieg Putins über das Verhältnis zu China bis zum Klimawandel kamen bei dem Austausch die großen Fragen der Zeit zur Sprache. Dabei bekräftigte Generalkonsul Thatcher Scharpf die wichtige Stellung Deutschlands in der Europäischen Union und als enger Verbündeter der USA.

"Baden-Württemberg ein attraktiver Standort mit engen Verflechtungen zu den USA"

„Die USA sind traditionell der engste Verbündete unseres Landes und der Europäischen Union. Daher habe ich mich heute über den engen Austausch mit Generalkonsul Thatcher Scharpf sehr gefreut. In Zeiten von Krisen und Unsicherheiten tun wir gut daran, wenn wir die Beziehungen mit unseren globalen Partnern weiter vertiefen und bestärken. Die Diskussion mit Norman Thatcher Scharpf hat verdeutlicht, dass Baden-Württemberg ein attraktiver Standort mit engen Verflechtungen zu den USA ist. Das müssen wir auch für die Zukunft nutzen“, so Andreas Deuschle.

Scharpfs Großvater emigrierte von Esslingen aus in die USA

Der CDU-Landtagsabgeordnete aus Esslingen freute sich über die deutschen Wurzeln des Gastes. Sein Großvater kam aus Baltmannsweiler und machte sich aus Esslingen auf, um in die USA zu emigrieren. Deuschle unterstrich zudem die Bedeutung der engen handelspolitischen Beziehungen zu den USA: „Gerade in unsicheren Zeiten müssen wir unsere transatlantischen Beziehungen pflegen. Baden-Württemberg ist für die USA ein super wichtiger Handelspartner. Diesen engen Dialog zu den Vereinigten Staaten müssen wir weiterhin aufrecht halten.“

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