Die Ostfilderner Gehring Technologies GmbH kommt aus dem Maschinenbau und ist inzwischen führender Hersteller von zertifizierten FFP2-Masken. Andreas Deuschle hat die Firma am Freitag besucht.

Bei der Gehring-Gruppe in Ostfildern prallen zwei Produktwelten aufeinander: Schwere Maschinen für die Automobilindustrie und weiße FFP2-Masken. Beide Produkte hat die Firma drauf! Hauptsache, die Qualität stimmt - so ließe sich die Unternehmensmaxime zusammenfassen.

Komplett deutsche Wertschöpfungskette aufgebaut!

Die Idee zur Maskenproduktion entstand Anfang 2020 am Beginn der Corona-Pandemie, als Gehring selbst Schutzmasken benötigte, um den eigenen Betrieb aufrechtzuerhalten. Masken waren entweder gar nicht zu bekommen oder von zweifelhafter Herkunft und Qualität. Die Gehring-Gruppe stand also bereits in den Startlöchern als auch die Bundesregierung erstmals eine Ausschreibung startete, die Produktion von persönlicher Schutzausrüstung zu lokalisieren. Diese Ausschreibung konnte Gehring tatsächlich für sich entscheiden - mit dem Aufbau einer komplett deutschen Wertschöpfungskette. Nur durch unbeirrbares Engagement war dies möglich, da etliche Herausforderungen - etwa bei der Materialbeschaffung oder Zertifizierung - gemeistert werden mussten. Inzwischen werden jeden Tag 70.000 CE-zertifizierte FFP2-Masken hergestellt, perspektivisch sollen täglich 130.000 Masken produziert werden.

Wertvoller Beitrag zur Versorgung mit Schutzausrüstung in Deutschland

"Die Gehring Technologies GmbH steht für ein Unternehmertum, das unsere Innovationsregion Baden-Württemberg ausmacht und auf das wir als Land der Erfinder und Schaffer stolz sind", so Andreas Deuschle bei seinem gemeinsamen Firmenbesuch mit dem CDU-Gesundheitspolitiker aus dem Bundestag, Michael Hennrich. "Ich freue mich, dass eine Firma aus meinem Wahlkreis dazu beiträgt, unsere Versorgung mit Schutzausrüstung in Deutschland sicherzustellen. Und das mit höchstem Qualitätsanspruch!"

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