Andreas Deuschle hat gemeinsam mit Stadträtin Aglaia Handler die Esslinger Seewiesenschule besucht, die vergangenen Herbst ihr zehnjähriges Bestehen gefeiert hat.

Sie tauschten sich mit der Schulleitung über das Schulprogramm und die Schulentwicklung aus und diskutierten aktuelle bildungspolitische Themen.

Fester Bestandteil der Esslinger Schullandschaft

„Die Seewiesenschule hat sich als erfolgreiche, ja beliebte Schule erwiesen, auch wenn anfangs nicht alle vom Konzept der Gemeinschaftsschule überzeugt gewesen sind“, so Andreas Deuschle. „Jetzt hat sich die Schule fest in der Esslinger Schullandschaft etabliert.“ „Die Schule stellt sich mit viel Elan der Aufgabe, jedem Kind zu entsprechen, so unterschiedlich die Kinder alle auch sind“, so die Esslinger Stadträtin Aglaia Handler, die die Schule schon seit ihrer Gründung als Gemeinschaftsschule – unter anderem als Gesamtelternbeiratsvorsitzende – begleitet hat.

„Glaube an die Entwicklungsfähigkeit jedes Kindes“

Die Seewiesenschule war bis 2013 die Grund- und Werkrealschule Wäldenbronn und ist dann zur Gemeinschaftsschule geworden. Die Schule mit rund 600 Schülerinnen und Schülern ist zweizügig und arbeitet mit "Roadmaps", wonach keine Noten vergeben werden, sondern auf eine Feedback-Kultur („noch nicht“ bis „super“) gesetzt wird. Die Lerngruppen der Gemeinschaftsschule richten sich nach den verschiedenen Niveau-Stufen, damit der jeweiligen Entwicklung eines Kindes Rechnung getragen werden kann. Zudem erhalten die Schüler in ihrem Stundenplan die Möglichkeit, ein bestimmtes Thema länger zu bearbeiten und so zu vertiefen.

„Der Lernweg beginnt mit der Rückmeldung, die ein Kind zu seinen Kompetenzen erhält und endet nicht damit“, hatte Schulleiterin Marion Katuric im Rahmen des Schuljubiläums gesagt. „Das wichtigste in unserem Team ist der feste Glaube an die Entwicklungsfähigkeit jedes Kindes.“

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